Startschuss für Batch 4 des Hardtech Innovation Accelerator
Batch 4 Kick-Off Woche: Ein Resümee
Es ist wieder so weit: Unser Vorzeigeprogramm, der Hardtech Innovation Accelerator, geht in die vierte Runde und bringt sechs neue Startups mit, die sich auf die Entwicklung ehrgeiziger Lösungen für eine Netto-Null-Zukunft konzentrieren. Lesen Sie weiter, um mehr über die Teams und ihre erste Woche im MotionLab.Berlin zu erfahren.
Es ist wieder so weit: Unser Vorzeigeprogramm, der Hardtech Innovation Accelerator, geht in die vierte Runde und bringt sechs neue Startups mit, die sich auf die Entwicklung ehrgeiziger Lösungen für eine Netto-Null-Zukunft konzentrieren. Lesen Sie weiter, um mehr über die Teams und ihre erste Woche im MotionLab.Berlin zu erfahren.
Das vierte Jahr in Folge öffnet das MotionLab.Berlin jedes Jahr im November seine Türen für die neuesten Startups des Hardtech Innovation Accelerator. Wie es Tradition ist, beginnen diese neu ausgewählten Teams ihre siebenmonatige Reise mit einer Kick-off-Woche. Das Programm beginnt mit grundlegenden Workshops und Sitzungen, in denen die größten Herausforderungen angegangen werden, mit denen Hardware-Startups in der Anfangsphase konfrontiert sind.
Das solide Fundament legen
„Wenn Sie sich den Plan für die Startwoche ansehen, könnte er ziemlich vollgepackt erscheinen – und das aus gutem Grund. Wir möchten, dass unsere Startups von Anfang an ein solides Fundament aufbauen, damit sie nahtlos in die erste Phase des Programms übergehen können, die sich auf Themen wie Marktvalidierung und Problemlösungspassung konzentriert“, sagt Marianna Egressy, Leiterin der Abteilung Accelerator & Ecosystem bei MotionLab.Berlin und Vordenkerin des Hardtech Innovation Accelerator.
Laut Marianna muss der Markt zuerst validiert werden, bevor mit der Entwicklung begonnen wird. Dieser Ansatz stellt sicher, dass eine Produktidee lebensfähig ist und hilft dabei, die Kunden zu identifizieren, die das Produkt letztendlich kaufen würden. Sogar der berühmte Workshop „Prototyping on a Budget“, bei dem Teams mit einfachen Materialien wie Pappe und Klebeband ihre ersten Prototypen erstellen, soll nicht nur zeigen, wie ein Produkt aussehen könnte, sondern auch, wie die Kunden damit interagieren könnten.
„Ich erlebe oft, dass die Leute denken, wir würden gleich am zweiten Tag in die Labors gehen und anfangen, etwas zu bauen. Das Team könnte am Ende den ausgeklügeltsten Roboter entwickeln, aber zuerst müssen sie herausfinden, ob es tatsächlich einen Bedarf dafür gibt, ob es einen Markt dafür gibt und ob jemand da draußen ihn kaufen will. Andernfalls werden all ihre Bemühungen umsonst sein, bevor sie es überhaupt merken“, schließt Marianna.
Mehr als nur die Rettung der Ozeane
Batch 4 des Hardtech Innovation Accelerator ist außergewöhnlich vielfältig. Die Projekte reichen von Lösungen zur Kohlenstoffabscheidung bis hin zu IoT-Geräten und befassen sich mit Herausforderungen in Bereichen wie dem Schutz vor Waldbränden und der Sicherheit von Fahrrädern. Dies wirft die Frage auf, was Climate Tech wirklich ausmacht und wie die Lösungen der Teams dabei eine Rolle spielen können.
„Bei Climate Tech geht es nicht nur darum, die Luft und die Ozeane zu reinigen, sondern auch darum, bestehende Industrien und soziale Strukturen in nachhaltigere zu verwandeln. In diesem Sinne tragen alle Projekte in Batch 4 zu diesem Ziel bei. Das war mir bei der Auswahl dieser Startups besonders wichtig“, sagt Marianna, als sie über die neue Gruppe des Accelerators befragt wird.
Wir stellen die Teams von Batch 4 vor
So unterschiedlich sie auch sind, diese Teams sind durch ein gemeinsames Ziel vereint: die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Lernen Sie die Innovatoren hinter Batch 4 des Hardtech Innovation Accelerator kennen.
CIYANO
Wussten Sie, dass Biokunststoffe den Kohlendioxidausstoß um mindestens 30 % reduzieren und den CO2-Fußabdruck um beeindruckende 42 % verringern können? Servet, Hermine und Alessandro von CIYANO arbeiten daran, dies Wirklichkeit werden zu lassen. Gemeinsam wollen sie den Plastikmüll bekämpfen, indem sie 100% biologisch abbaubare Verpackungslösungen aus Cyanobakterien anbieten, die eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen darstellen und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung beitragen.
yamakoe
Die yamakoe Team, bestehend aus Lara, Philund Jesuswidmet sich dem Schutz von Menschenleben, dem Erhalt von Lebensräumen und dem Kampf gegen den Klimawandel durch innovative Erkennung von Waldbränden. So beschreiben sie ihre Arbeit: „Stellen Sie sich einen super-intelligenten Rauchmelder vor, den Sie vielleicht in Ihrem Haus haben, aber der speziell für Wälder entwickelt wurde. Er ist so konstruiert, dass er selbst den kleinsten Hauch von Rauch erkennt, so dass er ein Feuer entdecken kann, solange es noch klein ist. Jeder Sensor, den wir an den Bäumen anbringen, arbeitet nicht allein – er ist Teil eines riesigen Netzwerks, das über den Wald verteilt ist, fast wie Wächter, die über jeden Teil des Landes wachen“.
MGC Fabrik
Karina und Andrew leiten MGC Fabrik mit dem Ziel, Hardtech-Innovationen besser zugänglich zu machen. MGC Factory bringt die Werkzeuge, das Know-how und die Effizienz der fortschrittlichsten Fertigungsanlagen der Welt in Städte in ganz Europa. Durch die Schaffung von Mikrofabriken für lokal produzierte IoT-Geräte wird das Ökosystem für Elektronikdesign und -fertigung neu gestaltet. Ihre Pilotplattform entwickelt sich derzeit in Berlin.
Flux Cap Energy Tech
Flux Cap Energy Tech, geleitet von Lina, Patrick, und Florianentwickelt eine Kerntechnologie zur Verbesserung der Energieeffizienz in verschiedenen Anwendungen, darunter Münzschürfen und Serverfarmen. Mit dem Ziel, ihre Innovation auf den Markt zu bringen, wollen sie sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile schaffen. Ihr Produkt fängt geringfügige Wärme auf, die durch relativ geringe Temperaturunterschiede entsteht, und wandelt einen Teil davon in Strom um, während die restliche Wärme zur Wiederverwendung umgeleitet wird.
Climalyst UG (Haftungsbeschränkt)
Koustubh, Sandra, und Aurora von Climalyst beschreiben ihr Startup als „Katalysator zur Bekämpfung des Klimawandels“. Sie konzentrieren sich auf die Verringerung des Energiebedarfs für die Kohlenstoffabscheidung und entwickeln Katalysatoren, die sowohl die CO₂-Absorptionskapazität erhöhen als auch den Energiebedarf der derzeitigen Abscheidungsverfahren senken.
ENGEL
ENGEL, geleitet von César, Teresa, Marvinund Aleksandra, ist ein Team von leidenschaftlichen Radfahrern mit Fachwissen in den Bereichen Hardware, Software, Wirtschaft und Marketing. Motiviert durch ihre eigenen Erfahrungen mit Fahrradunfällen und -diebstählen haben sie sich der Verbesserung der Sicherheit beim Radfahren verschrieben. Ihr IoT-Rücklichtgerät erkennt Unfälle, benachrichtigt Notfallkontakte mit GPS-Ortung und dient als Diebstahlsicherung und Parkalarm. Mit zusätzlichen Funktionen wie vorausschauender Wartung und Leistungsanalyse möchte ENGEL das Fahrradfahren zu einer sichereren und attraktiveren Alternative zum Auto machen und so den Stadtverkehr und die CO₂-Emissionen reduzieren.
Folgen Sie Batch 4 auf ihrer Reise
Und genau so endete die Auftaktwoche mit Pitch und Pizza, bei der die Teams die Chance hatten, ihre Startups den führenden Mentoren vorzustellen Daniel Flynn und Fernando Germán Torales Chorne, CEO und CTO von Bearcover. Ab dieser Woche werden sich die Teams regelmäßig mit ihren Mentoren treffen, um Produktideen zu validieren und Zielkunden zu definieren.
Bleiben Sie dran für weitere Einblicke in die Reise von Batch 4 und wenn Sie eine bahnbrechende Idee für den Klimaschutz haben, abonnieren Sie unseren Newsletter um zu erfahren, wie Sie an der nächsten Runde teilnehmen können.
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