NACHHALTIGE MATERIALIEN FÜR DEN KLETTERSPORT

Heute entdecken wir zusammen die Zukunft des Klettersports durch nachhaltige Materialien. Erfahre, wie MAD die Kletterindustrie mit ihrem umweltfreundlichen Ansatz bei der Herstellung von professioneller Ausrüstung revolutioniert.

Heute entdecken wir zusammen die Zukunft des Klettersports durch nachhaltige Materialien. Erfahre, wie MAD die Kletterindustrie mit ihrem umweltfreundlichen Ansatz bei der Herstellung von professioneller Ausrüstung revolutioniert.

Klettern entwickelte sich schnell zu einem sehr beliebten Sport. Die Einführung dieser Sportart vor Kurzem bei den Olympischen Spielen in Tokio hat ihre Popularität weiter gesteigert und sie zu einer der am schnellsten wachsenden Sportarten weltweit gemacht. Viele Enthusiasten fühlen sich von der engen Verbindung zur Natur angezogen, egal ob beim Sportklettern, Bouldern oder Free Soloing. Selbst in städtischen Gebieten wie Berlin, wo natürliche Klettermöglichkeiten rar sind, bieten Indoor-Kletterhallen eine Lösung. Locations wie der Boulder Klub Kreuzberg, der Kegel, der Ostbloc, der Bouldergarten, die T-Hall und der Magic Mountain bieten Kletterern die Möglichkeit, ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Diese Indoor-Anlagen sind mit allen notwendigen Ausrüstungsgegenständen ausgestattet, darunter Klettergurte, Karabinerhaken, Helme und Kletterwände. Allerdings gibt es ein großes Problem mit der Nachhaltigkeit von Klettergriffen. Diese Griffe, die in der Regel aus nicht nachhaltigen Materialien wie PU/PE bestehen, werden am Ende ihres Lebenszyklus oft weggeworfen oder verbrannt.

This is the sustainable material made of mushrooms to build the climbing holds the startup MAD is working on in our Hardtech Innovation Accelerator program.
MAD is working on innovative climbing gear made of sustainable materials.

DIE LÖSUNG: NACHHALTIGE KLETTERGRIFFE

MAD entwickelt Klettergriffe, die aus innovativen, nachhaltigen Materialien hergestellt werden.

MAD entwickelt Klettergriffe, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden.

Marta und Manuela haben sich in einer Berliner Kletterhalle kennengelernt. Sie teilen ihre Leidenschaft für das Klettern, die Nachhaltigkeit und Innovation. Ihr Ziel ist es, die Kletterindustrie zu revolutionieren und dafür zu sorgen, dass nachhaltige Materialien ein wichtiger Bestandteil des Designs und der Verwendung von Produkten im Sport ist.

Beide nahmen mit ihrem Startup MAD am Hardtech Innovation Accelerator Programm von uns im MotionLab.Berlin teil. Marta erklärt: „Mit MAD wollen wir den Plastikmüll reduzieren. Unser erster Fokus liegt auf Klettergriffen aus nachhaltigen Materialien.“ Manuela fügt hinzu: „Unser Ziel ist es, eine globale Bewegung für Nachhaltigkeit und Innovation zu inspirieren und so zu einem gesünderen Planeten und einer besseren Zukunft für die kommenden Generationen beizutragen.“

WIE FUNKTIONIERT DAS?

Die Verwendung von nachhaltigen Materialien wie Myzel ermöglicht die Herstellung von nachhaltiger und gleichzeitig robuster und langlebiger Kletterausrüstung.

„Unser Ansatz ist die Verwendung von Myzel, den Wurzeln von Pilzen, die in Verbindung mit organischem Substrat wie ein natürlicher Klebstoff wirken. Mit dieser Technologie können wir Klettergriffe herstellen, die genauso stark und haltbar sind wie herkömmliche, aber Plastik durch einen biologisch abbaubaren und erneuerbaren Rohstoff ersetzen.“

Das Leasing-Geschäftsmodell von MADermöglicht einen zirkulären Produktionsprozess. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Erneuerung dieser Myzelräume, bis sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Und selbst danach können sie als Düngemittel für die Landwirtschaft wiederverwendet werden und der Kreislauf schließt sich.

This is m
This is the mycelium, which the team of MAD uses to create sustainable climbing holds.
MAD is working on innovative climbing gear mad of sustainable materials like mycelium.

WER STECKT HINTER MAD?

Hast du Marta und Manuela im Motionlab.Berlin schon kennengelernt? Nein? Dann wirst du sie sicher bald entdecken! „Du kannst uns leicht finden – wir sind diejenigen, die die ganze Zeit reden und lachen“, sagen Marta und Manuela. Sie sind beste Freunde, beide Architekten und Designer, und immer im MotionLab.Berlin. „Die Leute nennen uns M&Ms, die Spice Girls, die Minions oder sogar ‚die spanischen Mädchen‘ (obwohl Manuela aus Argentinien kommt). Wir bekommen wirklich kreative Spitznamen.“

Sie lieben ihre Zeit im MotionLab.Berlin so sehr, dass sie auch nach dem Ende des Programms bleiben werden. Was gefällt ihnen am besten an dem Programm? Die inspirierenden Menschen, die Unterstützung, das geteilte Wissen, der Zugang zu Maschinen und der Lernprozess beim Prototyping.

This is the team of NanoMatter, one of the startups out of batch 3 of our MotionLab.Berlin Startup accelerator program Hardtech Innovation.

MARTAS UND MANUELAS GRÖSSTE LEKTIONEN

  1. Die Macht von Networking und des Aufbaus sinnvoller Verbindungen.
  2. Wie wichtig es ist, das Scheitern als natürlichen Teil der unternehmerischen Reise zu akzeptieren. „Anstatt Rückschläge als Hindernisse zu betrachten, haben wir gelernt, sie als Chancen für Wachstum und Lernen zu sehen.“
  3. „Folge Deiner Intuition. Sie wird Dich niemals in die Irre führen.“ Das stimmt mit Albert Einsteins Zitat überein. Wir haben gelernt, unseren Instinkten zu vertrauen und Vertrauen in unsere Fähigkeiten und Entscheidungen zu haben

BLICK NACH VORN & ZUKUNFTSPLÄNE

Marta sagt über ihre Reise: „Es war eine Achterbahnfahrt. Wir waren beide neu in der Startup-Szene, also mussten wir viel lernen und hart arbeiten. Aber wir haben die richtigen Leute gefunden, die uns ermutigt haben, es weiter zu versuchen und unseren Traum zu verfolgen. Wir sind überrascht, wie groß das Interesse an unserem Produkt ist und wie viele Leute es kaufen wollen, sobald wir es auf den Markt bringen. Jetzt wollen wir nicht nur unser Unternehmen etablieren, sondern auch den Grundstein für einen systemischen Wandel legen.“

Im Februar wurde MAD als eines der diesjährigen Gewinner-Startups des Katalysatorstipendiums bei beVisioneers ausgewählt: Dem Mercedes-Benz Stipendium. Jetzt planen sie, ihr Produkt weiterzuentwickeln und sich auf dem Markt als anerkanntes Unternehmen für nachhaltige Materialien im Klettersport zu etablieren. Außerdem wollen sie weitere Ausrüstungsmöglichkeiten erforschen, die mit biobasierten Materialien hergestellt werden können. Dafür suchen sie nach finanzieller Unterstützung und wollen ihre Community weiter ausbauen.

Marta und Manuela arbeiten außerdem an ihrem MVP, das bis Ende Mai fertiggestellt sein soll, und bereiten sich darauf vor, mit ihrem Produkt an einem Kletterwettbewerb im „Der Kegel“ teilzunehmen.

UNSER HARDTECH INNOVATION PROGRAMM

WIRD UNTERSTÜTZT VON

The accelerator program hardtech innovation is kofinanced by the

LERNE DIE TEAMS KENNEN

FEIERE MIT UNS DEN DEMO DAY!

This is the team of MAD, one of the startups out of batch 3 of our MotionLab.Berlin Startup accelerator program Hardtech Innovation.

Kennst Du jemanden, der an MAD interessiert sein könnte? Sharing is caring!

Du möchtest MAD treffen und ihre innovative Lösung für Kletterausrüstung aus nachhaltigen Materialien persönlich kennenlernen? Oder möchtest Du ebenso die anderen Startups aus unserem aktuellen Hardtech Innovation Programm Batch 3 kennenlernen? Sei bei unserem Demo Day am 31. Mai im MotionLab.Berlin dabei und feiere mit uns die Startups, ihre Lösungen und Entwicklungen! Melde Dich hier an.

Das Programm „Hardtech Innovation“ wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) und des Landes Berlin gefördert.

This is the team of MAD, one of the startups out of batch 3 of our MotionLab.Berlin Startup accelerator program Hardtech Innovation.

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Du möchtest MAD treffen und ihre innovative Lösung für Kletterausrüstung aus nachhaltigen Materialien persönlich kennenlernen? Oder möchtest Du ebenso die anderen Startups aus unserem aktuellen Hardtech Innovation Programm Batch 3 kennenlernen? Sei bei unserem Demo Day am 31. Mai im MotionLab.Berlin dabei und feiere mit uns die Startups, ihre Lösungen und Entwicklungen! Melde Dich hier an.

Das Programm „Hardtech Innovation“ wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) und des Landes Berlin gefördert.

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